Die Basis des Gärtnerns ist der Boden, die Umwelt! In Balkonkästen oder Kübeln können nur wirklich gesunde Pflanzen gezogen werden, denn in vielen Fällen ist die Gartenerde infiziert, von schlechter Qualität, nährstoffarm, verdichtet oder einfach zu locker in der Struktur.
Qualität, Zusammensetzung und Struktur des Bodens beeinflussen maßgeblich den Anbauerfolg. Die Erde in Balkonkästen und Töpfen kann sich durch regelmäßiges Gießen stark verdichten. Auch Wurzelsäuren von Pflanzen fördern den Abbau der Struktur. Um dem vorzubeugen, kaufen Sie hochwertige Blumenerde. Wir können auch Kokosfasern verwenden, um das Wasserrückhaltevermögen zu verbessern, aber dies kann nur maximal 20% der Erdmenge betragen. Als Schwamm saugt und speichert er Wasser, wird er in größeren Mengen mit Blumenerde vermischt, kann es zum Verrotten des Wurzelwerks kommen. Beim Abbau wird Phosphor freigesetzt, was sich günstig auf die Blüte und den Fruchtansatz auswirkt.
Die Auswahl an Balkonkästen und Töpfen Achten Sie darauf, möglichst tiefere Balkonkästen und höhere Fliesen zu verwenden. Wenn Sie Platz haben, lohnt sich der Einsatz von Terrassenkisten für größere Gemüse- oder Fruchtpflanzen. Das ist wichtig, denn je mehr Erde im Topf ist, desto ausgeglichener ist der Wasserhaushalt. Eine häufige Frage ist, ob wir Tontöpfe aus Kunststoff oder Keramik beantworten. Jeder hat Vor- und Nachteile. Plastiktöpfe sind leichter zu bewegen, leichter zu reinigen und billiger. Andererseits erscheint die Salzansammlung an den Seiten der Tontöpfe, und deren Bewässerung sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der Topf nimmt eine beträchtliche Menge Wasser aus der Blumenerde auf, sodass er möglicherweise häufiger gegossen werden muss, aber aufgrund der Verdunstung an der Oberfläche des Topfes kühlt er den gesamten Erdballen ab und sorgt so für ein günstigeres Mikroklima um die Pflanze herum.
Regelmäßiges Gießen ist für die richtige Entwicklung der Pflanzen unerlässlich Nährstoffversorgung. Die hochwertigen Blumenfelder sind ca. sie enthalten genug Nährstoffe für drei Wochen. Außerdem kommt es durch häufiges Gießen zu einer erheblichen Auswaschung von Nährstoffen, insbesondere von leicht wasserlöslichem Stickstoff, der für das Wachstum notwendig ist. Eine gleichmäßige Nährstoffversorgung können wir mit Düngemitteln mit kontrollierter Nährstoffabgabe sicherstellen, aber wir können auch wöchentlich Nährlösungen verwenden. Wer eine natürliche Nährstoffergänzung umweltbewusst einsetzen möchte, kann auf immer mehr Nährstoffe organischen Ursprungs zurückgreifen: Pelletdünger, Pflanzenextrakte und Säfte.
DER zur Sortenauswahl bei jeder anlagengruppe besprechen wir separat, welche aspekte zu berücksichtigen sind. Zusätzlich zu ihrem Wachstumspotenzial werden sie von vielen Umweltfaktoren beeinflusst, an die wir nicht einmal denken würden. Eine davon ist die von den Wänden reflektierte Sonnenstrahlung sowie Wärme. Oft können Pflanzen, die in Gärten in der Sonne gepflanzt werden, auf einem Südbalkon verbrennen, was alles auf reflektierte Wärme und Sonneneinstrahlung zurückzuführen ist. Deshalb muss bei der Auswahl der Sorten noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, aber wir können das Mikroklima auch mit ein oder zwei befeuchtenden Bewässerungen pro Tag verbessern.
Sie können auch oft auf dem Balkon erscheinen Krankheitserreger, Schädlinge. Ein häufiges Problem ist, dass sie von der Vegetation auf der Straße auf die Balkonpflanzen wandern. In diesem Fall können wir aus den im Garten verwendeten Pflanzenschutzmitteln wählen, deren Anwendung jedoch viel Aufmerksamkeit erfordert. Achten Sie darauf, dass die Chemikalien nicht auf den Nachbarbalkon oder auf die Straße abdriften. Bei Zierpflanzen können wir auch Insektizidstäbchen verwenden, die einfach und sicher anzuwenden sind. Es vernichtet Schädlinge, indem es in den Saftkreislauf der Pflanze gelangt.
Frohes Gärtnern!