DER Tulpe (Tulpe) ist eine Gattung aus der Familie der Liliengewächse mit fast 100 Arten, die in der nördlichen gemäßigten Zone, insbesondere in Zentralasien, weit verbreitet ist.
Alle Tulpen zeichnen sich dadurch aus, dass es sich um einkeimblättrige Zwiebelgewächse handelt, die im Frühjahr zunächst einige fadenförmige oder breite eiförmige Blätter entwickeln. Zwischen den Blättern beginnt sich die Blütenachse zu entwickeln, die zwar immer höher ragt, aber auch immer größere Knospen bildet. Meistens entwickelt sich an der Spitze des Stängels eine einzelne Blüte, die aus sechs Kelchblättern besteht, aber dank der Züchtung gibt es bereits mehrköpfige Tulpen. Nach der Blüte bleiben ihre Blätter noch eine Weile grün, dann stärkt die Pflanze ihre Zwiebeln und füllt sie mit Nährstoffen, dann verfärben sie sich allmählich gelb und der Stiel zieht sich zurück, sodass sie Ihnen im folgenden Frühjahr wieder Blüten präsentiert.
Einige Tulpenarten werden seit mindestens 3.000 Jahren kultiviert. Besonders beliebt war sie im Garten des türkischen Sultans, wo bereits im 16. Jahrhundert mehr als 1.300 Sorten gezählt wurden. Der Name der Pflanze (Tuliban) bedeutet auf Persisch Turban und bezieht sich auf die Ähnlichkeit der Form zwischen Kopfschmuck und Blume. Der Latino Tulpe Es wurde erstmals 1560 von Conrad Gesner beschrieben. Linné benannte die prächtige Tulpe des Gartens zu seinen Ehren Tulipa gesnerianaZu. Durch türkische Vermittlung gelangte sie 1554 nach Europa, wo wenig später, im 17. Jahrhundert, dank der niederländischen Züchter die Tulpenmanie Einzug hielt. Auch heute noch sind die Niederlande eine Tulpen-Supermacht und die Zahl der im Umlauf befindlichen Tulpensorten kann auf mehrere Tausend geschätzt werden.
Kulturtulpen werden ebenso wie Rosensorten in verschiedene Gruppen eingeteilt. Botanische Tulpen sind eine Gruppe von Wildarten und Hybridsorten, die die Eigenschaften und das natürliche Aussehen ihrer Elternarten mehr oder weniger beibehalten haben. Es gibt sehr frühe Blüher (T. kaufmanniana), mittelalterlich (T. tarda) und spätblühend (T. Fosteriana) Typen. Unter den letzteren sind die Darwin-Hybrid-Tulpen hervorzuheben, die sich durch ihre kräftigen Stiele und prächtigen Blüten von ihren Artgenossen abheben. Lilientulpen mit eleganter Blütenstruktur und Papageientulpen mit gefransten Blütenblättern und großen Blüten liegen derzeit voll im Trend.
Neben den Tulpen sind auch die frühblühenden Arten der heimischen Flora zahlreich vertreten. Im Waldstück hinter dem Lotusteich hat die ursprünglich aus Ungarn stammende Pflanze bereits begonnen, sich zu öffnen Banater Pfingstrose (Paeonia officinalis subsp. Banatica) dunkelrosa runde Knospen. Die Pflanze kommt in ihrem natürlichen Lebensraum in Vértes bei Zengő vor, wo sie an sonnigen Waldrändern und gerodeten Wiesen gedeiht.
Auch die Wildblume des Jahres blüht jetzt Sumpf-Maiglöckchen zu. Ihren Namen verdankt die Pflanze ihren schmeichelnden, schachbrettartigen Blüten. Getreu seinem Namen besiedelt er Feuchtwiesen und frische Haine.
Unsere geschützte Pflanze ist die Zwiebelpflanze, die im zeitigen Frühjahr blüht Frühlingskitze (Leucojum aestivum), eine gärtnerische Version davon blüht jetzt. Auf den ersten Blick sieht die Pflanze aus wie eine überwucherte Schneeblume, ihre gestielten Blüten sind weiß und schmeichelnd. Charakteristisch für die Segge ist, dass die Spitzen der Kelchblätter mit hellgrünen Flecken verziert sind.
Unser wunderschöner Frühlingszierstrauch, der zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist Rosenmandel oder besser bekannt als Babyrose (Prunus triloba). Seine jungen Triebe schießen zunächst in die Höhe, später biegen sie sich bogenförmig ab. Ihre vielblättrigen, dichten Blüten blühen gleichzeitig mit dem Laubfall und hüllen die Zweige in ein helles Rosa. Interessant ist, dass die Heimat der Pflanze China ist, wo sie 1855 in Gärten gefunden und benannt wurde. Die Wildart mit einfacheren Blüten, die als Zuchtgegenstand diente, wurde erst 29 Jahre später in Nordchina gefunden und überließ den Vorrang der gezüchteten Form Prunus triloba f. mit dem Namen Simplex.
Beim Spaziergang im Garten steigen uns manchmal angenehme Düfte in die Nase, im Folgenden stellen wir einige der „verursachenden Gerüche“ vor:
Es blüht zwar nur kurz, aber dann ist es umso beeindruckender Prunus padus (Prunus padus), die auch hinter der japanischen Garteninsel zu sehen ist. In der Volkssprache wird er auch Maibaum, Maiglöckchen, Linde und Wildkirsche genannt und erregt mit seiner Blütenpracht Ende April, Anfang Mai auf jeden Fall unsere Aufmerksamkeit zur gleichen Zeit, in der die Blätter fallen. Die weißen, duftenden Blüten sind in zylindrischen Büscheln an den Enden der Zweige angeordnet und kleiden das Blätterdach in eine weiße Perücke.
Sie ist in unserem Land nicht heimisch, aber ein immergrüner Strauch, der in Gärten und Parks beliebt ist Gartenmahagoni (Mahonia aquifolium), dessen gelbe Blütenbüschel im Frühling die Luft mit einem honigsüßen Duft erfüllen. Die Blätter der Pflanze ähneln Stechpalmen, sind stachelig, wenn auch nicht so scharfkantig, ledrig, leuchtend grün und verfärben sich im Herbst rot. Seine Frucht ist eine ascheblaue Beere. Die Pflanze, die das städtische Umfeld gut verträgt, wird gerne in Parks und Friedhöfen gepflanzt, da sie das ganze Jahr über schmückt. Es erfordert einen halbschattigen Platz.
DER Japanische Quitte (Chaenomeles japonica) blüht ebenfalls laubabwerfend, die von der Bodenoberfläche ausgehenden Zweige des Strauchs sind dicht mit roten, orangefarbenen oder sogar rosa Blüten bedeckt. Im Garten, rund um den japanischen Garten, schmücken ein paar Büsche.
Auch die Magnolien, besser bekannt als Lilienbäume, blühen in voller Blüte. Darunter ist die mit schneeweißen Blüten Weidenlilienbaum (Magnolie salicifolia), hat eine violette Farbe und einen angenehmen Zitronenduft großblumiger Lilienbaum (Magnolie × Soulangeana) und die weißblumige Cóbus-Lilienbaum (Magnolienbaum) findet man auch in voller Blüte.
Wie jede Jahreszeit hat auch der Frühling seine eigene, charakteristische Atmosphäre, vielleicht ist er die beliebteste Zeit des Jahres. Diese Frühlingsmomente sind es wert, festgehalten zu werden. Und wenn der Fotograf Lust hat, darf sein Foto sein Hochschulfotowettbewerb „Herbal Garden Moods“. Sie können es auch benennen. (mehr dazu in den News oder auf der Homepage).
Wir freuen uns auf unsere Besucher!
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