Ostern

Trotz des extremen Wetters lohnt sich für Gartenliebhaber ein Besuch im Botanischen Garten.

Der größte Teil des Gartens kann auf Beton- und Feldwegen begangen werden, sodass die Unternehmungslustigen trockenen Fußes die aus dem Schnee auftauchenden Frühlingsblumen und blühenden Sträucher genießen können.

An Ostern können Kinder während des Spaziergangs auch an einem Spiel teilnehmen. Wir erwarten ihre Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit dem Urlaub und der Flora. Richtige Lösungen werden mit einem Geschenk belohnt.

Wer den Tag noch trockener verbringen möchte, muss nicht auf die Schönheit der Flora verzichten. Das Gewächshaus bietet an jedem Tag des Jahres Attraktionen. Die Sammlungen erwarten die Besucher nach dem üblichen Beschneiden und Umpflanzen während der Winterperiode erneuert und aufgefrischt. Unter den vielen blühenden und reifenden Pflanzen sind zwei interessante jetzt unbedingt sehenswert!

Kakaobaum und Aasblume

Nach einigen Jahren kann es wieder bewundert werden Kakaobaum Ernte. Die kleinen weißen Blüten wurden auch an den Stämmen zweier Bäume gedüngt. Die rugbyballförmigen, kapselartigen Früchte werden bereits größer als 10 cm. Unter der harten, gelblichen Schale, umgeben von einer gallertartigen Hülle, verbergen sich Kakaobohnen, die den Rohstoff für Kakaopulver und Schokolade liefern.

Eine echte Sehenswürdigkeit Streitkolben aus Titanein Vertreter davon ist die Leopard-Brötchen-Blume. Die Pflanze wird auch unter dem Namen Wunderknolle vertrieben, denn es ist charakteristisch für Titankeulen, dass sie aus ihrer unterirdischen Vorratsknolle ihre großen, mit bunten Hochblättern bedeckten Blütenstände entwickeln. Bei einigen Arten ist der Blütenstand wirklich riesig, bis zu 2 Meter hoch. Es ist im Kräutergarten zu sehen Amorphopallus riveri Ihr Blütenstand ist kleiner, aber immer noch erstaunlich mit einer Länge von 60 cm. Die auffällige, violette Hülle, die wir für die Blütenblätter der Blüte halten, ist eigentlich ein buntes Deckblatt, das die kleinen Blüten schützt, die aneinandergereiht auf dem Stengelblütenstand stehen. Die eng um den Blütenstand gewickelten Hochblätter verleihen der Pflanze ein besonderes Aussehen, das auch den lateinischen Namen der Gattung inspirierte: Amorphophallus. Beim Öffnen der Blütenstände verströmt sie einen stinkenden Aasgeruch, der die bestäubenden Bienen anlockt.